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Neues Basismaterial für bekömmliche und konservierungsmittelarme Lebensmittel zum Patent angemeldet

Die Patentsprechstunde der AGIT, Aachen, meldet eine Patent-Verwertung der aus der Lebensmittelindustrie welche selbst Experten verblüfft. Ob Astronautennahrung, Fertigsuppe, Glasur, Kaubonbons, Müsli, Energieriegel oder andere Köstlichkeiten - weil die Grundmasse eines Erfinders aus Baesweiler so neu und vielseitig ist, wurde sie zum Patent angemeldet.

Alois Thelen, gelernter Bäcker und Konditor, erfand eine Grundmasse, die der Industrie völlig neue Gebäck- und Pralinenformen ermöglicht und zugleich den weitgehenden Verzicht auf Konservierungsstoffe erlaubt. Im Grunde handelt es sich um eine einfach klingende Mischung, die in ihren Ausgangsmaterialien unspektakulär wirkt. Aber die Erfindung ermöglicht es erstmals, in kaltem Zustand Wasser dauerhaft mit Verdickungsmitteln zu mischen.

Dadurch entstehen erstaunliche Eigenschaften, denn je nach Wasseranteil und Mischungsverhältnis erlaubt die Grundmasse bei gleichzeitiger Hitze- und Kälteresistenz eine extrem einfache Handhabung. In anschließenden Versuchen wurden weitere Vorteile deutlich: geringere Backtemperatur, kürzere Backzeiten und die Möglichkeit, mit bestehenden Technologien Granulate, Getränke, Fertigsuppen, insbesondere auch dreidimensionale Formen z.B. im Bereich Pralinees oder Müsliriegel zu kreieren, die mit bisherigen Rezepturen nicht möglich waren.

Nach der Anmeldung seiner Erfindung zum Patent ging Alois Thelen der Sache auf den Grund und befragte viele Experten danach, ob in der Lebensmittelproduktion jemals ein Material mit solchen Eigenschaften bekannt geworden ist. Die einhellige Meinung der Experten: ein Basismaterial mit solchen Eigenschaften ist der Fachwelt bislang unbekannt.

Das Material ist deshalb der ideale Ausgangspunkt für die Kreation neuer Produkte bis hinein in den pharmazeutischen Bereich: besonders gegen Getreide allergische Menschen können sich über den Genuss der köstlichen und leichter verdaulichen Gebäcke freuen, denn die Erfindung ermöglicht bei Gebäcken den Austausch von Mehl zu 100%, ohne dass dadurch das Gebäck wie bisher trocken wirkt. Gleichzeitig ist die Masse wasserlöslich, geruchsneutral und resistent gegen Fremdgerüche. Hinzu kommen Eigenschaften wie lange Haltbarkeit (ohne Konservierungsmittel), Geschmacksneutralität und Geschmacksbeständigkeit gegenüber eingearbeiteten Aromen bei nahezu unbegrenzter Kombinierbarkeit mit vielerlei Nahrungsmitteln. Das Material kann auch die Funktion von Konservierungsmitteln und Emulgatoren übernehmen. Es ist auch im rohen Zustand, z.B. als Kaubonbon, Müsli, Energieriegel oder als Tortenguss sehr schmackhaft.

Alois Thelen hat eine Anmeldung seiner Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt eingereicht und ließ sich seine Grundmasse u.a. als Mischung von Sirup mit Verdickungsmitteln schützen.

Bislang verhandelt der Erfinder mit traditionsreichen regionalen Firmen und beauftragte durch die Vermittlung von Havva Coskun, AGIT mbH, eine Patentagentur mit der weltweiten Verwertung der Erfindung.

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Baesweiler Erfinder bricht mit seiner zweiten sensationellen Erfindung die für den Zuckeraustauschstoff Erythrit festgelegte physikalische Grundsatzformel!

Nachdem der gelernte Bäcker und Konditor Alois Thelen aus Baesweiler mit seiner ersten Patentanmeldung für Aufsehen in der Lebensmittelindustrie sorgte und damit völlig neue Akzente und Ansatzmöglichkeiten zur Herstellung von Lebensmittel bietet, bricht er nun mit seiner zweiten sensationellen Erfindung das für Erythrit einzigartige Charakteristikum was man in der Fachwelt für unmöglich hielt.

Der wohl interessanteste und zugleich auch schwierigste Zuckeraustauschstoff mit nur 0,2 Kalorien, dem geringsten Kalorienwert für Zuckeraustauschstoffe überhaupt, kann wegen seiner Strukturbeschaffenheit  im Körper nicht verstoffwechselt werden und setzt dem zufolge auch nicht an. Gerade diese positiven Eigenschaften machen den Zuckeraustauschstoff für die Lebensmittelindustrie so interessant und unverzichtbar. Weil der Zuckeraustauschstoff aber wegen seiner physikalischen Grundsatzformel nur in kristalliner Form der Lebensmittelindustrie angeboten werden kann, ist ein großrahmiger Einsatz nicht möglich.

Durch ein von Thelen entwickeltes Koch- und Abkühlverfahren ist es jetzt erstmals möglich, aus diesem extrem schwierigen Zuckeraustauschstoff gleich mehrere unterschiedliche  Produktvarianten der Lebensmittelindustrie zur Verfügung zu stellen, so dass es in Zukunft mehr gesunde, gut schmeckende Lebensmittel geben kann, die nicht dick machen und für Kinder sowie Diabetiker leichter bekömmlich sind.

Die Erfindung von Alois Thelen wurde als Produkt- und Verfahrenspatent beim Deutschen Marken und Patentamt in München eingereicht. Die Firma Mabea Inter. Thelen GmbH, die Thelen zurzeit noch mit seinen beiden Söhnen Benjamin und Marcel betreibt, steht in aktuellen Verhandlungen mit einem weltweit führenden US-amerikanischen Konzern, der verständlicherweise wegen des enorm großen Potenzials und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten an beide Patente ein reges Interesse hat.

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*Artikel mit freundlicher Genehmigung der Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer AGIT mbH veröffentlicht